Das nächste DIGITALE Ding steigt in Wien, neue Location, (RIP Planetarium)!
Wir finden das ist einen Eintrag wert, zig Künstler, sei es Audio oder Video, Namen zu nennen würde wohl den Rahmen sprengen, aber lest selbst…
Weizenbrot olè!
(J-berg)
Im Rahmen der Ausstellung „Experikrement“ des Künstlerduos Stirn Prumzer holt die DIGITAL am 27.11.2010 in der Expedithalle der ehemaligen Ankerbrotfabrik zum nächsten multimedialen Streich aus.
Denn um die kruden Bildkompositionen des Duos zu feiern wird ein Gesamtkonzept aus Ausstellung, Live Visuals / Videoprojektionen, Multimedia, Performance, Konzert und Exzeß inszeniert –
als FREE PARTY mit 60 nationalen und internationalen Künstlern!
Musikalisch gibt es mit APPARAT aus Berlin, einem der Großmeister des IDM/Minimal – erstmals seit 2007 in Wien – diesmal ordentlich etwas auf die Ohren. Außerdem beehrt uns niemand geringerer als Patrick Pulsinger, der uns u.a. seinen neuesten Release auf Houztekk Records „Vintage Love Rmx“ präsentiert, sowie Ausnahmetalent Ken Hayakava und Cosmic Resident Burt Renold.
Die Schlacht wird um 20 Uhr mit dem Einmarsch des Stirn Prumzers selbst in Begleitung der Musikarbeiterinnenkapelle eröffnet. Danach gibt sich die Crème de la Crème des hiesigen Band-Undergrounds die Klinke in die Hand, es spielen – you name it: die Extrem-Industrial-Performancegruppe FUCKHEAD, die ultratighte Instrumentalcombo Nitro Mahalia, die Post-Hardcore-Jünger Jakuzis Attempt, die verstrahlt-trippige Cruise Family, der zeitgenössische Komponist Slobodan Kajkut (u. a. Striggles) sowie Kid Raffeet=Sein Diktaeter und Schwa feat. Aia Georgieva.
Extraordinäre Live Visuals und Projektionen – digital und analog – werden außerdem die mächtige Expedithalle erhellen. Zum Anlaß des 2-Jährigen Bestehens des Labels Media Apparat präsentieren uns die Herren um Mr. Pink ihren visuellen Showcase. Damit nicht genug, werden Live-Visuals u.a. von Pfadfinderei sowie 4youreye & Fritz Fitzke die Sehnerven stimulieren. Weiters mit dabei VMS – VideoMovingSystem. Mit diesen speziellen Videoprojektoren lassen sich die Projektionen frei im Raum bewegen. Auch das Publikum wird dadurch zum möglichen Screen und Teil der Performance.
Ein Festival als Nebenwirkung einer Ausstellung, welche die Hochkultur zum aktionistischen Exzeß macht. Man fragt sich: hat der Stirn Prumzer all diese Liebe und Zuneigung verdient? Er hat es. Und: Stirn Prumzer, Media Apparat & Digital – we want YOU! FREE!
hardfacts: ——>>>>>>DIGITAL – AN AUDIO VISUAL LOVE AFFAIR